Fühlen

War das nicht ein abgekartetes Trauerspiel? 20 Jahre Truppenpräsenz in Afghanistan. 2 Monate, und die Taliban haben wieder das Sagen. Ein kleiner Kreis Männer entscheidet, was vor allem Frauen dürfen, ob sie Bildung erhalten und wie sie sich zu kleiden haben; ja, sogar, dass sie nur in männlicher Begleitung medizinisch versorgt werden dürfen…
Da steckt kein Gott dahinter sondern perverses männliches Machtgehabe. Was religiöser Wahn anrichtet, ist schlimmer, als alle Naturkatastrophen. Die ganze Welt muss dagegen aufstehen.

Normal

Spätestens, wenn sich plötzlich alles krass ändert, sagen viele: das ist nicht normal. Fragen wir uns: Ist ‚normal‘ das, was die meisten machen oder denken, was bequem geworden ist und woran wir uns gewöhnt haben oder einfach das, was lange Bestand hatte? 
Veränderung ist eigentlich das ‚Normale‘. Ab und zu verlangt es sehr viel Flexibilität und Geduld von uns ab.
Wenn etwas zur Norm wird, verabschiedet sich auch immer ein Stück Freiheit.
Was hinter uns liegt, ist nicht mehr änderbar. Lasst uns die Zukunft umarmen!

ExIstEnz

Ich existiere, also bin ich. Aber was ist meine Existenz? Mein Werk, Mein Dasein… das ist vielen im Ahrtal über Nacht abhanden gekommen. Ihr ‚IST‘ verblasst und wird zum Ex.

Traumatal

Es passiert. Alle schockiert. Alle ruiniert. Alles agiert. Alles repariert…und dann?
Was bleibt zurück? Narben, Unsicherheit, Angst. Traumata…aber auch Hilfe, Miteinander, Solidarität. Brücken werden gebaut. Das Ahrtal verbindet!

ÜberFluss

Zu viel Wasser. Zu viel Leid. Zu viele Tote. Zu viel Müll. Zu viel Strapaze…
Viel Hilfe. Viel Unterstützung. Viel Menschlichkeit. Viel Perspektive…
Der Über-Fluss zeigt sich an allem. Wir müssen anders leben. Jetzt!
Das Papier hat im Keller im Hochwasser gelegen. Darunter ist der Schlamm-Assel aus unserer Straße… Euch allen die besten Wünsche!

Gegenteile 4

Sich von Überflüssigem zu trennen, befreit. Weniger ist mehr. 

Sich von Überflüssigem zu trennen, befreit. Weniger ist mehr. 
Aber wer seinen Müll in der Natur oder sonstwo liegen lässt, ist Gefangener seines Egos! 

BeNachTeiligung

An Worten kann man häufig ablesen, wie einfach Lösungen sein könnten. Dass sie das nicht sind, liegt nicht selten an uns und unserer Unfähigkeit, loslassen zu können.

GrauSamen

Bunt ist die Farbe des Lebens. Wenn wir erkennen, dass wir trotz aller Unterschiede Eins sind, leuchtet sie aus uns heraus.

Tintenfisch

Mit Tinte schrieb man früher. Mit Fingern tippt man heute. Holz ist knapp (künstlich), Plastik nicht. Die Fische müssen es unter anderem ausbaden. Wir auch!

Umsicht

‚Do it for yourself, not for them‘, las ich neulich auf einem Shirt. Ja, wir sollten alles für uns selber tun. Und für die anderen. Ein Schwarm ist viel effizienter als ein Chaos von Ego-Interessen!
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